...liegen leider oft nah beieinander.
Wir mußten am 06.09.2010 unseren geliebten Westie Nico mit knapp 14 Jahren einschläfern lassen. Seine Nieren wollten nicht mehr richtig arbeiten und er hatte zum Ende so stark Arthrose, dass er mit den Hinterläufen nicht mehr hochkam und somit nicht mehr laufen konnte. Wir sind bis zu seinem letzten Athemzug bei ihm gewesen, auch wenn es uns sehr schwer fiel, Abschied zu nehmen. Er war uns ein so lieber, lebenslustiger Begleiter (unser erster Hund) und hat uns in all den Jahren so viel gegeben. Wir vermissen ihn so sehr :(.
Bevor es soweit war, hatten wir uns entschlossen, einem kleinen Golden Retriever ein Zuhause zu geben. Eigentlich sollten die beiden sich noch kennen lernen, aber dazu kam es leider nicht mehr. Nico hat sich zu sehr gequält, dass wir da die Entscheidung treffen mußten. So ist nun also Leia-Cherie bei uns eingezogen und wirbelt unsere Welt ordentlich durcheinander.
Außerdem haben wir noch Inka (Manchester Terrier Hündin 8 J. alt), Emmis Mutter zu uns genommen, als Pflegehund. Sie bleibt im Besitz unserer Züchterin, mit der wir auch gut befreundet sind. Eine andere Hündin aus ihrer Zucht hat sie immer so gemobbt, und das hat sich so hochgeschaukelt, dass die beiden immer räumlich getrennt werden mußten. Für Mensch wie für die Hunde nur Stress. Mittlerweile hat sie sich ein wenig eingelebt und kuschelt auch gern mit uns und Emmi. Die kleine Leia wird gerüffelt, wenn sie sich vordrängelt, aber auf liebevolle Art ;). Die drei lenken mich jetzt ordentlich ab, damit ich nicht zuviel zum grübeln komme...
Nico
Leia-Cherie
Inka
Außerdem hätte heute mein geliebter Colin (im Mai verstorben, Westie) Geburtstag. Nach wie vor, denke ich sehr viel an meinen kleinen Jungen. Er fehlt mir immer noch so. Das wird wohl auch immer so bleiben.
Die letzte Challenge für dieses Jahr
vor 10 Stunden
2 Kommentare:
Ach, Jenni, das tut mir so leid. Ich weiß leider zu gut, wie es ist, ein geliebtes Tierchen gehen zu lassen. Meine Westie-Hündin musste im Mai 1997 im Alter von 10 Jahren wegen einer unheilbaren Krankheit eingeschläfert werden. Und ob Du es glaubst oder nicht, es ist noch kein Tag vergangen, an dem ich nicht an sie gedacht habe. Das wird wohl auch so bleiben. Wir haben sie so sehr geliebt und sie hat uns so viel Freude gemacht.
Nun hast Du durch die kleine Retriever-Dame eine gute Ablenkung und hast gar nicht so viel Zeit zu trauern, das ist auch gut so.
Ich wünsche Dir bzw. Euch alles Gute.
Herzlichst
Rosie
Mensch Jenny, der Verlust eines Tieres ist immer sehr leidvoll - sei lieb gedrückt von mir. Ich weiss, wie es sich anfühlt - mein Strolchenhase ist am Samstag über die Regenbogenbrücke gehoppelt und hat ein Tal der Tränen zurückgelassen. Aber wie sagte meine Tierärztin (und das war doch irgendwie tröstend) - ein Tier kann man von seinen Qualen erlösen - einen Menschen nicht.
Ich gehe davon aus, das deine beiden Hunde einen schönen Platz in eurer Nähe gefunden habe und solange sie in unserer Erinnerung sind, sind sie auch in unserem Herzen.
Für mich steht übrigens auch fest, dass wieder 2 Hasenkinder einziehen dürfen, wenn auch mein Krümel über die Regenbogenbrücke ziehen muss - aber gsd. im Moment scheint er den Verlust gut wegzustecken - mit 8,5 Jahren ist er genau wie sein Strolchenbruder allerdings auch ein Hase im schon sehr hohen Alter.
Liebe Grüße
Strolchi
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